Mobile-Commerce – Ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Shops

Bequem und einfach shoppen mit Smartphone und Tablet wird immer alltäglicher. Die Richtung der Endnutzer ist klar und Shopbetreiber müssen diesem neuen Trend entgegenkommen, um weiterhin erfolgreich sein zu können. Wir sagen Ihnen worauf es ankommt.


Ein steigender Trend

Der mobil generierte Umsatz steigt von Jahr zu Jahr und ist mittlerweile, abhängig von der Branche, für bis zu ein Drittel des Umsatzes verantwortlich. Konkrete Zahlen für das Jahr 2013 sprechen von einem 18%igem Anteil am deutschen E-Commerce-Handelsvolumen. Im Bereich Elektro und Technik sogar bis zu 30%. Die mobilen Umsätze werden sowohl über Tablets (47%) als auch über Smartphones (53%) generiert. Zum Beispiel erhält Otto 30% seiner Bestellungen mobil, was einer 10%igen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Optimierung für verschiedene Endgeräte

Wichtig für eine optimale Vorbereitung des eigenen Onlineshops für den Mobile Commerce ist dabei die Desktop Ansicht zu optimieren. Ob ein ansprechendes Design, eine eigene mobil Website oder vielleicht eine eigene App, sehr wichtig ist eine gut funktionierende Bedienbarkeit, denn davon hängt die Konversionsrate hauptsächlich ab. Eine Möglichkeit besteht darin, ein zweites Layout für die mobile Version zu erstellen oder ein Design zu entwickeln, dass sich automatisch an die Bildschirmgröße anpasst – responsives Webdesign.
Eine eigene App sollte man aber nur erstellen, wenn diese einen wirklichen Vorteil für den Endnutzer bringt. Wie z.B. die Ikea-App, die es dem Kunden erlaubt per Augmented-Reality-Feature Möbel virtuell in den eigenen vier Wänden zu platzieren.

Usability hat höchste Priorität

Die Bedienbarkeit ist eine der wichtigsten Eigenschaften der Mobilseite, so sollte die Seite auf dem kleineren Bildschirm gut lesbar, sowie navigierbar sein. Tablets kommen bereits gut mit Desktopseiten zurecht, müssen aber oft dennoch angepasst werden. Ein einfaches Verkleinern der Bedienelemente alleine reicht hierbei nicht, da vor allem die Touch-Bedienung berücksichtigt werden muss. Zudem sollte man den Funktionsumfang keinesfalls verringern, da Kunden auch auf dem Mobiltelefon den vollen Zugriff auf ihre Seite erwarten.
Keep it simple – unkomplizierter Checkout erhöht Konversionsrate
Beim Bezahlen dagegen ist weniger mehr. So springen die meisten Kunden im Bezahlvorgang ab, dabei liegt es oft an einer mangelnden Effizienz dieser Seiten. Daher sollte man beim Checkout keine Wiederholungen und möglichst wenig ablenkende Elemente oder Informationen präsentieren. Wichtig ist es, dass die Kunden ihre bevorzugten Zahlungsmethoden vorfinden, denn sie sind mobil weit weniger gewillt lange Angaben zu machen. Es empfiehlt sich daher Zahlarten anzubieten, die diesen Prozess stark vereinfachen, wie z.B. PayPal Express oder Amazon Checkout.

Handeln Sie jetzt!

Beim Mobile Commerce geht es nicht um einen vorrübergehenden Trend oder etwas, das erst in entfernter Zukunft relevant wird. Es handelt sich dabei um eine Anwendung, die bereits für alles vom Navi bis hin zum Terminkalender genutzt wird und nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken ist. Mobilgeräte auch für den Einkauf zu nutzen ist dabei eine natürliche Entwicklung. Die eher geringeren Konversionsraten, so sind sich US und deutsche Experten einig, schließen auf eine noch mangelnde Bedienbarkeit der mobilen Shops.
Das Ziel ist daher klar: Um mit einem Onlineshop oder auch einer Website im Internet den Anschluss an den Trend des Mobile Commerce nicht zu verpassen, ist eine Modernisierung unabdingbar.
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